Videos Top-Betriebe 2023

Videos der Top-Betriebe

Wir gratulieren den von der Fachjury ausgewählten 17 Top-Betrieben des Automotive Business Award 2023!

Nachfolgend finden Sie alle Videos der Top-Betriebe des Automotive Business Award 2023. Wir danken an dieser Stelle unseren Sponsoren für Ihr Engagement.

Ralf Christ Kfz | Nersingen

Auch kleine Betriebe des Kfz-Gewerbes können in Sachen Digitalisierung einiges bewegen. Ein Beispiel dafür ist die freie Meisterwerkstatt Christ Kfz in Nersingen-Leibi im bayerischen Landkreis Neu-Ulm. Das Unternehmen hat zur Bindung bestehender und Gewinnung neuer Mitarbeiter die Vier-Tage-Woche eingeführt. Allerdings stellt sich mit nur acht Mitarbeitern die Frage, wie sich bei diesem Arbeitszeitmodell die Werkstattkapazität steuern lässt, um die Arbeit zu bewältigen und Kunden nicht zu verprellen. Die Antwort darauf lautet: Kapazitätssteuerung mit künstlicher Intelligenz – aus historischen Auftragsdaten kann das Unternehmen Muster hinsichtlich seiner Werkstattauslastung feststellen und so seinen Betrieb steuern. Das Ganze steckt zwar noch in den Kinderschuhen, soll aber ausgebaut werden.

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Automobile Darmas | Recklinghausen

Kunden eine Probefahrt ermöglichen, ohne dass sie tatsächlich mit einem Auto auf der Straße unterwegs sein müssen – das ist ein Konzept, das der Hyundai-Partner Automobile Darmas mit seinem „Virtual Test Drive“ umsetzt. Das Konzept hat der Händler zusammen mit dem Start-up NXRT aus Österreich entwickelt und kann daraus verschiedene Vorteile ziehen. Mit Datenbrillen ausgestattet, können Kunden in ein entsprechend präpariertes Fahrzeug im Schauraum einsteigen und eine Fahrt im Fahrzeug sowie seine Assistenzsysteme erleben. Verkaufsberater müssen nicht erst einen Vorführwagen organisieren und können sich auch den administrativen Aufwand sparen. Ein spezielles Podest sorgt dafür, dass die Fahrzeuge lenkbar sind.

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Andreas Ehrl | Potsdam

Das Autohaus von Andreas Ehrl in Potsdam ist ein Familienbetrieb mit langer Geschichte. Die Partnerschaft der Familie Ehrl mit BMW reicht bis 1978 zurück. Guter Kundenservice steht bei Ehrl im Mittelpunkt. Die Besitzer von Fahrzeugen aller Altersklassen bekommen genau auf sie abgestimmte Angebote, beispielsweise Rabatte ab einem bestimmten Fahrzeugalter. Darüber hinaus gibt es noch die kostenfreie Ehrl-Card mit vielen Festpreisen. Doch genauso wichtig wie eine hohe Kundenzufriedenheit ist bei Ehrl eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Auch das Team profitiert von zahlreichen Incentives.

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Erkner Gruppe | Rüdersdorf

Die Erkner-Gruppe aus Rüdersdorf im Berliner Randgebiet ist ein familiengeführtes VW- und Skoda-Autohaus, das mittlerweile in der fünften Generation geführt wird. Geschäftsführerin Belinda Dreilich nutzte den Generationswechsel vor zwei Jahren, um das Unternehmen komplett umzukrempeln. Unter anderem definierte sie mit ihrem Team neue Werte, führte eine neue Führungskultur ein und rief neue Submarken ins Leben. In den Fokus sämtlicher Vertriebsaktivitäten stellt Erkner jetzt die individuelle Kundenansprache. Der Händler hat nicht nur die Privat-, sondern auch die Gewerbekunden nach Persönlichkeitstypen kategorisiert und erreicht sie damit messbar besser als früher.

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Fischer Automobile | Neumarkt

Prozessgenauigkeit ist ein Steckenpferd von Fischer Automobile in Neumarkt in der Oberpfalz (VW, Audi, Seat, Cupra, Fiat). Und dafür will der Traditionshändler seinen Mitarbeitern die beste Software-Unterstützung geben, damit sie am Ende eine hohe Kundenzufriedenheit gewährleisten können. Aus diesem Grund hat das Unternehmen in Eigenleistung sein eigenes Bestandsmanagementsystem entwickelt, das alle relevanten Prozesse und Prozessstufen rund um den Fahrzeugvertrieb abbildet. Vom Ankauf der Fahrzeuge bis zur teilautomatisierten Prämienabwicklung weit nach Verkauf – an alles ist gedacht. Ziel ist „die beste Customer Experience“, wie Geschäftsführer Thomas Fischer sagt.

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Autohaus Glinicke | Minden

Das Team des Glinicke-Standorts in Minden will es wirklich wissen. Nach 2022 ist der Partner der Volkswagen-Konzern-Marken schon zum zweiten Mal beim Automotive Business Award dabei. Die Serviceleitung aus Daniela Heinrich und Jan-Henrik Flömer legt im Werkstattgeschäft großen Wert auf die Nachhaltigkeit. Denn dieser Wert wird auch den Großkunden immer wichtiger. Beispielsweise hat Glinicke Minden seinen Hol- und Bringdienst auf Elektroantrieb umgestellt und verleiht auch E-Bikes und -Scooter. Eine eigene Solaranlage sowie der Einkauf von grünem Strom mindern den CO2-Footprint des Unternehmens.

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Heinz Kühne | Bad Düben

Seinen 90. Geburtstag feiert in diesem Jahr das Autohaus Kühne, ein Mercedes-Benz- und Volkswagen-Partner mit neun Standorten rund um Leipzig. Die Jury des Automotive Business Awards hat am Kühne-Standort Wiedemar ein top aufgestelltes Autohaus mit starker Nutzfahrzeugorientierung angetroffen. Kühne bedient vor allem gewerbliche Kunden und überzeugt diese mit hoher Reparaturqualität. Aber auch im Pkw-Service ist das Autohaus gut ausgelastet, obwohl es die Neuwagenvermittlung von Mercedes-Fahrzeugen aufgegeben hat. Kühne zeigt: Es geht auch ohne Neuwagenverkauf.

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Autohaus Kummich | Bopfingen

Aus einem Fiat-Betrieb in Bopfingen bei Aalen heraus hat sich der heutige Mehrmarken-Händler seit 1984 zu einer Autohausgruppe mit Standorten zwischen Backnang bei Stuttgart im Westen bis nach Nürnberg im Osten entwickelt. Jüngst hat der Autohändler seinen 14. Standort in Betrieb genommen, wobei die Führung noch immer in den Händen der Familie liegt. Neben Geschäftsführer Thomas Kummich sind die Ehefrau, die beiden Töchter sowie ein Schwiegersohn im Unternehmen aktiv. Kummich setzt auf eine breite Auswahl an Mobilitätsangeboten, einerseits durch unterschiedliche Marken von Fiat, Alfa und Abarth über Jeep und RAM bis Mazda, Hyundai und Honda, andererseits über verschiedene Fortbewegungsmittel vom Auto über Roller bis hin zu Wohnmobilen und Nutzfahrzeugen.

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Autohaus Kunzmann | Aschaffenburg

Das Unternehmen mit Sitz in Aschaffenburg (Mercedes-Benz, Smart) entwickelt seit vielen Jahren seinen Onlineauftritt in Eigenregie und hat für Kunden Services konzipiert, die andere nicht bieten können. Ein Beispiel dafür ist das digitale Kundenportal „Mein Kunzmann“. Damit bietet Kunzmann nicht nur interaktive Angebote wie eine Online-Terminbuchung für die Werkstatt. Der Händler kann auch gezielt Kunden- und Nutzungsdaten auswerten, um Kunden genau die Angebote zu machen, die zu ihren Bedürfnissen passen. Und der Händler baut sein digitales Angebot für Kunden immer weiter aus. Schon längst zählt ein Online-Fahrzeugshop dazu.

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LiBenTi Reisemobile | Fulda

Den Traum, Reisemobile zu verkaufen, hegte Benjamin Jakob, Geschäftsführer der Fuldaer Jakob-Gruppe, schon etliche Jahre. Doch das Vorhaben scheiterte immer schlichtweg am Platzmangel im Autohaus. Als das Familienunternehmen Anfang 2021, mitten in der Corona-Pandemie, das Opel-Autohaus Fahr samt 20.000 Quadratmeter großem Grundstück übernahm, bot sich endlich die Chance. Seit knapp zwei Jahren ist es mit seiner neu ins Leben gerufenen Reisemobilmarke Libenti Hymer-, Etrusco- und Erica-Händler. Und als Quereinsteiger hat Benjamin Jakob manch eine strategische und operative Weiche anders gestellt als etablierte Wohnmobilhändler.

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Autocenter Mothor | Gardelegen

Neun Standorte hat die Thormann/Mothor-Gruppe insgesamt. Der frisch umgebaute Betrieb in Gardelegen, mit dem sich die Autohausgruppe für den Award beworben hat, vertreibt neben der Marke Mitsubishi seit einem Jahr auch die Pkw-Marke Ford, mit der das Familienunternehmen vor allem über die Nutzfahrzeuge eine neue Zielgruppe erreichen will. Mothor vereint gekonnt eine familiäre Atmosphäre im Autohaus, die Mitarbeiter wie Kunden schätzen, mit ausgeklügelten Prozessen: Sei es im Leadmanagement, beim Onboarding-Prozess neuer Mitarbeiter oder in Form eines Scoring-Systems, mit dem das Autohaus die Entwicklungspotenziale seines Team frühzeitig erkennt.

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Auto Niedermayer | Neukirchen

Im freien Automobilhandel ist die Familie Niedermayer seit vielen Jahren eine überregional bekannte Größe. Drei Geschwister treiben die Geschäfte mit einem Schwerpunkt auf den Volumenmarken des Volkswagen-Konzerns voran. Gleichzeitig belegen regelmäßige Auszeichnungen im Service, dass dem Unternehmen die langfristige Kundenzufriedenheit sehr am Herzen liegt. Wie die sich entwickelt, misst der Händler regelmäßig durch Kundenbefragungen und arbeitet mit kleinen Aufmerksamkeiten an hohen Werten, wie etwa die Frühstücksbreze für die ersten Werkstattkunden am Morgen. Ebenso wichtig ist der Familie Niedermayer die Mitarbeiter-Zufriedenheit. Monetäre Lohnzugaben, etwa monatliche Essenszuschüsse und Tankgutscheine, der tägliche, selbst gemixte „Energieshake“ sowie Persönlichkeitscoaching und moderierte Teamtage sind nur ein Auszug aus dem vielfältigen Mitarbeiter-Bindungsprogramm.

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Autohaus Seitz | Obernburg

Das Obernburger Mitsubishi und Kia-Autohaus hat einen besonderen Weg gewählt, um die beiden Chinamarken Ora und Wey sowie E-Roller als Zusatzgeschäft zu vertreiben. Es hat als vierten Standort ein Elektromobilitätszentrum eröffnet, das nur wenige Fahrminuten vom Autohaus entfernt in einen modernen Gewerbekomplex integriert ist. Neben den beiden Chinamarken verkauft das Familienunternehmen in seinem Elektromobilitätszentrum elektrische Zweiräder der Marken Horwin und Futura sowie passendes Zubehör.

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Autohaus Siebrecht | Uslar

Der Opel- und Mitsubishi-Händler in Uslar im Weserbergland lässt sich seit jeher einiges einfallen, um bei Kunden zu punkten. Eine Rolle dabei spielen digitale Services. Ein Beispiel dafür ist der Online-Fahrzeugshop, den Siebrecht entwickelt hat und über den sich vollständige Fahrzeugkäufe abwickeln lassen – inklusive Finanzierungen, Zubehörkauf und Services wie Werkstatt-Flatrates. Siebrecht macht diesen Shop künftig zu seiner zentralen Onlineplattform und tritt damit unter dem Markennamen „Echt Autos“ auf – der Händler spielt also auch hier wie an anderen Stellen seines Markenauftritts mit dem Namensbestandteil, der dem Kunden das Gefühl von Authentizität geben soll. Und das Unternehmen geht noch weiter: Auch andere Händler sollen den Shop im eigenen Erscheinungsbild nutzen können. Siebrecht macht daraus ein Geschäftsmodell.

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Autohaus Sperber | Bamberg

Das Bamberger BMW- und Mini-Autohaus Sperber ist ein Familienunternehmen, das in der dritten Generation geführt wird. Sperbers Vision ist es, DAS Autohaus in Franken zu. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Handelsunternehmen eine Strategie erarbeitet, die auf einer hohen Kunden- und Mitarbeiterorientierung basiert sowie auf klaren Strukturen und Prozessen. Beispielsweise hat Sperber nicht nur einen Prozess für das Recruiting, Onboarding und Weiterentwicklung entwickelt, auch das Offboarding ist klar geregelt. Im Vertrieb setzt Sperber auf die Pyramidenstrategie: Die solide Basis bildet dabei das Wachstum über das Kerngeschäft mittels ausgeklügelter Vertriebskonzepte. Die Spitze von Sperbers Vision bildet indes der Ausbau des Geschäfts mit neuen Marken, Standbeinen und Mobilitätsangeboten.

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J. Wiest & Söhne | Darmstadt

Das Autohaus J. Wiest und Söhne GmbH in Darmstadt ist Partner der Marken Volkswagen und Audi. Mit seiner jungen Führungsmannschaft hat es sich in den letzten Jahren zukunftsfähig aufgestellt und neue Geschäftsfelder erschlossen. Dazu gehört beispielsweise der Campingmarkt. Wiest verkauft nicht nur Wohnmobile, sondern bietet im eigenen Zubehörshop über 1.000 Produkte an. Seit dem Start 2017 hat das Unternehmen seinen Umsatz auf diesem Gebiet verneunfacht. Aber auch beim Controlling setzt Serviceleiter Ulf Büning-Pfaue eigene Ideen um. Mit der Balanced Scorecard hat er alle Zahlen jederzeit im Blick.

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Woltmann Gruppe | Bremen

Unter dem Motto „Für jeden Kunden das richtige Fahrzeug“ hat die Bremer Autohausgruppe Woltmann ihr Markenportfolio zuletzt stark ausgebaut. Zu den Kernmarken Jaguar, Land Rover und Ford haben sich MG, Ineos und Electric Brands gesellt. Damit hat das Familienunternehmen, das in der mittlerweile fünften Generation geführt wird, nicht nur mehr Elektroautos im Portfolio, sondern stärkt auch seine Position im Offroad- und Leichtbausegment. Einen Namen gemacht hat sich Woltmann auch als Umbauexperte für Nutzfahrzeuge. Mit dem Aufbau einer neuen Abteilungs- und branchenübergreifenden Key-Account-Abteilung hat es zudem auch die nötigen Strukturen und Prozesse geschaffen, um erfolgreich agieren zu können.

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